Nun haben wir schon zwei Wochen den Philosophen, Theologen und Schriftsteller Søren Kierkegaard zitiert.
Er wurde 1813 in Kopenhagen geboren. Sein kurzes Leben - er stirbt mit nur 42 Jahren in seiner Geburtsstadt - wird als arm an äußeren Ereignissen und Reich an inneren Konflikten beschrieben.
Reich ist aber vor allem seine Hinterlassenschaft an dichterisch-philosophischen und religiösen Schriften.
Diese und die kommende Woche möchte ich Dich zum einen an dieser reichen Hinterlassenschaft und zum anderen an meiner aktuellen Pilgertour auf dem Schweizer Jakobsweg teilhaben lassen. Wir sind inzwischen von Rorschach am Bodensee bis Rapperswil am Zürichsee gewandert.
In einer Gruppe unterwegs zu sein, bedeutet zum einen Gemeinschaft zu leben, aber auch, zu sich selbst zu stehen und sich nicht ständig zu vergleichen.
Dazu schrieb Søren Kierkegaard:
Das Große ist nicht, dieses oder jenes zu sein, sondern man selbst zu sein; und das kann jeder Mensch, wenn er es will.
Es gehört Mut dazu, sich so zeigen zu wollen, wie man in Wahrheit ist.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.














