Wer Kopenhagen besucht - so wie meine Frau und ich es diese Woche getan haben - kommt an Hans Christian Andersen, dem bekanntesten Dichter und Schriftsteller Dänemarks, kaum vorbei. Sein bronzenes Abbild sitzt direkt neben dem Rathaus und schaut über den nach ihm benannten Boulevard hinüber zum 1843 eröffneten Freizeitpark Tivoli. Bei dessen Eröffnung war Andersen 38 Jahre alt.
Weltberühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen. Heute aber möchte ich zwei Erkenntnisse von ihm zitieren, die wir uns fest einprägen sollten. Damit wir nie vergessen, wie entscheidend unser Innenleben ist:
Es liegt nicht so viel daran, wie wir es um uns haben, sondern wie wir es in uns haben, darauf kommt es an.
Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.
Hier noch ein paar Impressionen von Kopenhagen (beginnend mit dem besagten Abbild von Hans Christian Andersen). Denn, auch wenn es darauf ankommt, wie wir es in uns haben, dürfen wir uns auch an dem erfreuen, was wir um uns haben.
Ich wünsche Dir eine schöne, sommerlich-frische Woche, an deren Ende ich mich mit Dir einem anderen, zu Unrecht nicht ganz so berühmten Kopenhagener zuwenden möchte: Dem Philosophen, Theologen und Schriftsteller Søren Kierkegaard, einem wahrhaft großen Vordenker.











