Die Schokoladen-Eier verspeist, die Deko zurück im Karton. Ostern ist gegessen!
Von wegen…
Ostern war nicht nur eine Einladung, es war ein Aufruf. Der Aufruf zu Deiner Auferstehung.
Der letzte Brief endete mit der Einladung, Dich mit der kristallklaren Intelligenz in Deinem Körper zu verbinden. Sie ist es, die genau weiß, was Du wirklich willst. Sie ist es, die Dich aufruft, Dich zu erheben und Deiner Bestimmung zu folgen.
Sie weiß, wo sich Dein Leben nicht mehr lebendig anfühlt, sondern wie ein tausendmal gesehener Film, der Dich in einer Rolle festhält. Ein Film, den Du, aus Angst, dass er schmerzt und aus Furcht vor den Konsequenzen, nicht anschauen willst. Er kann von alten Gedankenschleifen und Verhaltensmustern in Dir handeln, von destruktiven Beziehungen, von der Empörung, die Du Dir täglich übers Internet reinziehst, vom Job, der Dich nicht mehr erfüllt und - vor allem - von Deinen begrenzten Vorstellungen über Dich.
Sieh Dir den Film an und schau, was in Dir auferstehen will. Vertrau Deiner inneren Stimme und lass die Frage, wie Du das umsetzen kannst, dabei erstmal beiseite.
Erkenne, welcher Stein vor Deiner Grabhöhle weggerollt werden muss, damit das Wunder, das Du bist, ans Licht kommt.
Auferstehung ist meist nicht glorreich. Aber in Deiner Tiefe spektakulär und befreiend. Auferstehung bedeutet, im Geist aufzustehen und sich dem Leben zuzuwenden. Du brauchst dafür nicht voll in Deiner Kraft zu stehen. Vielleicht bist Du sogar gerade dann, wenn Du angeschlagen oder irritiert bist, eher dazu bereit, loszulassen.
Diese innere Auferstehung ist kein Privatvergnügen. Sie streichelt nicht Dein Ego. Sie ist Deine kosmische Pflicht. Das Universum will durch Dich leben, wachsen und sich vereinen.
Warte nicht auf einen Anführer, egal ob er aus der Wirtschaft, der Regierung oder aus dem Himmel kommen mag. Die Bewegung muss von unten kommen. Wir müssen - in Würde zu uns selbst - auferstehen!
Nicht nur zu Ostern.