Brief 151 - Die Resonanzbotschaft

Die Botschaft unserer modernen Gesellschaft lautet: Du sollst! Oder gar: Du musst!

Es wird immer mehr erwartet, geregelt und vorgeschrieben. Wir haben mitzumachen, zu funktionieren und zum grenzenlosen Wachstum beizutragen. Fast unbemerkt werden wir Teil dieses Systems und fordern von uns selbst, besser zu werden, mehr zu erreichen oder unser Erscheinungsbild zu optimieren. Kaum ein Lebensbereich, der davon ausgenommen wäre.

Früher oder später führt das in ein Aggressionsverhältnis gegenüber unserer Umwelt und uns selbst. Äußerer Unfriede sowie innere Unzufriedenheit, Unruhe und Selbstentfremdung sind die Folge dieser Entwicklung.

 

Wer nach Auswegen sucht, findet viele gut gemeinte Ratgeber, die wiederum dazu auffordern, uns zu optimieren, bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen. Und schon müssen wir wieder besser werden…

 

Die gute Nachricht ist: Es gibt ein Mittel, das Dich aus diesem Irrsinn befreit. Eines, das auf Grund seiner Feinstofflichkeit sofort wirkt, aber ohne unerwünschte Nebenwirkungen auskommt. Zumindest wenn man von der einen oder anderen Träne der Rührung absieht. Und dieses Mittel wird Dir geschenkt.

 

Finden kannst Du dieses Geschenk an unterschiedlichen Stellen: Zwischen den Tönen Deiner Lieblingsmusik oder den Zeilen von gesprochenen oder geschriebenen Worten, draußen in der Natur, in einer Berührung oder meditativer Versunkenheit.

 

Das Gegenmittel beruht auf Resonanz. Du schwingst einfach mit.

Du lässt Dich anrufen, bewegen, berühren. Und bestenfalls verwandeln.

 

Du selbst tust gar nichts! Du lässt es nur geschehen. Du öffnest Dich für etwas anderes, schaltest auf Empfang, trittst in Wechselwirkung. Und gerätst dadurch mit der universellen Schöpferkraft und Dir selbst als Teil dieser Kraft in Resonanz.

 

Plötzlich spürst Du, dass diese Kraft sich förmlich danach sehnt, mit Dir in Resonanz treten zu können. Ihre Botschaft berührt Deine Existenz:

 

„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist mein“