Brief 148 - Dein Weltfrieden

Die Sorge um den Weltfrieden treibt uns wohl alle um. Aber Hand aufs Herz: Gab es jemals eine Welt in Frieden?

 

Meine Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja! Und zu diesem Ja gehört die Hand eben genau aufs Herz. Denn dort beginnt der Frieden.

Frieden in der Welt lässt sich nur bedingt herbeibeten, so wie sich Liebe nur eingeschränkt einfordern lässt. Beides gelangt in erster Linie aus Dir selbst in die Welt.

 

Nicht umsonst beginnt das in Brief 115 zitierte Friedensgebet des Franz von Assisi mit dem Satz „Mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens“

 

In der Tat glaube ich, dass die Schöpferkraft derzeit ganz viele Werkzeuge des Friedens braucht. Instrumente, die Frieden in die Welt bringen. In DEINE Welt.

 

Die Autorin und Musikerin Giannina Wedde schreibt dazu:

 

Wir können Gott um Frieden bitten, aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass diese Bitte ein Ruf ist, der vor allem an uns selbst ergeht.

Denn welche Gottheit könnte wohl Frieden in die Welt gießen, ohne dass unsere Herzen Frieden tragen?

Welche Gottheit könnte Frieden in die Gesellschaft sprechen, ohne dass wir Frieden in unseren Familien pflegen?

Welche Gottheit könnte Frieden über die Erde hauchen, ohne dass wir endlich davon ablassen, sie zu beherrschen und auszubeuten?

 

Mach DICH zu einem Werkzeug DEINES Weltfriedens.