Brief 113 - Hell sehen

Was wird aus dem Jahr, der Beziehung, den Kindern, aus mir…?

Ich möchte aus Dir eine*n Hellseher*in machen - durch ein Leuchten in Deinen Augen!

 

2007 veröffentlichten Jacques (ein Jakobuspilger?) Palminger und Carsten Meyer einen Song mit dem Titel „Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen“.

Das Lied trifft meinen Geschmack nicht. Aber den Text möchte ich Dir als „Lichtblick“ auf den Weg in die neue Woche mitgeben:

 

Ich liebe die Träumer, die Aufbruchsgeister

die überall Samen erkennen

die Fehlschläge nicht zu ernst nehmen

und immer das Gute benennen

 

Nicht die, die die Zukunft auswendig kennen

Begeisterung als Naivität anschauen

und Dir ihre altbekannten Ängste

als Ratschläge verpackt um die Ohren hauen

 

Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen

Wann strahlst Du?

 

Ich liebe die, die jeden Einfall ausprobieren

Der Erfahrung ein Schnippchen schlagen

Zwischen Misserfolgen heil hindurchschlängeln

und deren Augen leuchten, wenn sie fragen

 

Nicht die, die denken, es lohnt sich doch nicht

Die alles schon immer gewusst haben

Die sagen: „Wozu? Es macht doch keinen Unterschied“

und ihre Neugier mit Erfahrungen begraben

 

Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen

Wann strahlst Du?

 

Ich liebe die, die staunen können

über die Blume auf dem Schrott

Die lieber im Jetzt als im Morgen leben

und die einfach austreten aus dem Trott

 

Nicht die, die im Vielleicht und irgendwann

alle Energie vergraben

und sich mit grauem Trübsinn

ganz einbalsamiert haben

 

Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen

Wann strahlst Du?

 

Ich bin mir sicher, dass jedes noch so kleine Leuchten in Deinen Augen und jedes Strahlen, das aus Deiner Wirklichkeit entspringt, das Potential in sich tragen, Dich zur Hellseherin bzw. zum Hellseher zu machen.

Weil Dir Deine Zukunft dann mit Gewissheit hell entgegen leuchtet!

 

Wann strahlst Du?